Ein weiteres bedeutendes Ukraine-Projekt der Georg-Goldstein-Schule in Zusammenarbeit mit dem Bessarabiendeutschen Verein Stuttgart e.V. wurde ins Leben gerufen und brachte deutsche, ukrainische und rumänische Schülerinnen und Schüler für einen bereichernden Austausch zusammen. Unter den Schwerpunkten „Zukunft Europas und Bildung“, „Wirtschaftliche Entwicklungen“ sowie „Historische und kulturelle Verbindungen“ hatten die Teilnehmenden eine Woche voller intensiver Diskussionen und Begegnungen. Ein herausragendes Highlight war der Besuch der deutschen Botschaft in Bukarest, bei dem wir tiefere Einblicke in die rumänische Wirtschaft und die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Konflikts erhielten. Dies bot uns die Gelegenheit, mehr über die Rolle Deutschlands in dieser Region und die Herausforderungen der diplomatischen Arbeit zu lernen.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Hafens von Constanța, der uns die wirtschaftlichen Abläufe und die Bedeutung dieses strategischen Handelszentrums vor Augen führte. In der Projektwoche standen die Städte Bukarest, Constanța und Tulcea im Mittelpunkt. Diese Stationen boten ein vielfältiges Bild Rumäniens und erlaubten es, das Land aus neuen Blickwinkeln zu entdecken, geprägt von seiner faszinierenden Geschichte und kulturellen Diversität.

Besonders bereichernd war die Begleitung durch Dr. Heinke Fabritius, Kulturreferentin des Bundes, die mit ihrem fundierten Wissen die kulturellen und historischen Verknüpfungen aufzeigte und die Bedeutung der Europakompetenz als zentrales Element für eine gemeinsame europäische Zukunft betonte. So bot das Projekt den Teilnehmenden nicht nur lehrreiche Einblicke, sondern auch die Möglichkeit, Verbindungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu verstehen und ihre eigene Rolle in einem vereinten Europa zu reflektieren.

Der Link zum Video:

https://www.youtube.com/watch?v=_FT_SFMVFI8

alle Fotos: Schule